Sommer - Tombola - Los

Hallo Zusammen!
 
Ich habe mich entschlossen eine kleine Benefiz-Tombola-Aktion zu starten und vielleicht habt ihr ja Lust mitzumachen:
Zu Gewinnen gibt es 20 schicke Tragetaschen (alles Unikate und unterschiedlich aussehend), die unsere spitzenmäßige Lichttechnikerin Jennifer von Känel aus Resten der großen Vorhänge (sogenannte Backdrops) zusammengenäht hat, welche auf unseren Konzerten zu "Das Licht dieser Welt" hinter uns auf der Bühne hingen.
In jeder dieser Taschen befindet sich zudem eine selbstgebrannte CD mit Live-Aufnahmen aus Konzerten dieser Zeit, signiert und mit persönlicher Widmung.
Ein exklusives auf 20 Stück limitiertes Live-Album also!
Um teilnehmen zu können, kauft ihr euch ein oder mehrere Lose in meinem Shop für jeweils 5 Euro und hinterlasst dort euren Namen und eure Mailadresse.
Unser Web-Shop-Chef-Informatiker Peter sorgt dann dafür, dass die Algorithmen-Verlosung nach allen Regeln der Kunst sorgfältig abgewickelt wird. Die von ihm ausgemachten Gewinner*Innen erhalten dann von mir eine Gewinnbenachrichtigung (Achtung: Nur die Gewinner*Innen erhalten eine Benachrichtigung!
 
Die Lose können vom 3.8. bis zum 19.8. gekauft werden und am 21.8. werden die Gewinner von mir benachrichtigt!
 
Das eingenommene Geld möchte ich zu 100% an einen guten Zweck spenden und von den vielen vielen Zwecken die dafür in Frage kämen, habe ich mich für die „Deutsche Gesellschaft für ME/CFS“ entschieden (https://www.mecfs.de/). 
Genauer gesagt geht das Geld an diese Spendenaktion, die Gelder für ebenjene Gesellschaft einsammelt: https://www.betterplace.org/de/projects/47039-me-cfs-erkrankte-jetzt-unterstuetzen
 
ME/CFS ist eine wirklich fiese und noch relativ unerforschte Krankheit und da ich Menschen kenne, die davon betroffen sind, möchte hiermit ein wenig Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.
Das schreibt die „Deutsche Gesellschaft für ME/CFS“ selbst über die ihre Arbeit und über die Krankheit:
 
„ME/CFS ist eine schwere neuroimmunologische Krankheit, die oft zu einem hohem Grad der Behinderung führt. Für die Betroffenen kann jede Anstrengung – und das kann bereits der Gang zum Supermarkt sein – eine schwere Verschlechterung ihrer Symptome auslösen. Schon Duschen oder Zähneputzen kann für einige ME/CFS-Erkrankte zur Tortur werden. Viele Betroffene können ihren Alltag ohne Hilfe nicht mehr bewältigen, können ihr Haus nur selten verlassen oder sind an ihr Bett gefesselt.
 
Erkrankte leiden unter schwerer Fatigue, Herzrhythmusstörungen, Schwindel, Benommenheit, Blutdruckschwankungen, einem chronischem grippalen Gefühl, Halsschmerzen, Muskelkrämpfen, Muskel- und Gliederschmerzen und migräneartigen Kopfschmerzen. Ihre Lebensqualität ist oft niedriger als die von Schlaganfall- oder Lungenkrebspatienten.
 
In Deutschland sind über 240.000 Menschen an ME/CFS erkrankt (zum Vergleich: etwa 120.000 Menschen leiden an Multipler Sklerose, ungefähr 90.000 an HIV). Viele von ihnen haben bis heute nicht einmal eine richtige Diagnose erhalten. Anerkannte Therapien gibt es nicht. Die Krankheit gehört zu den letzten großen Krankheiten, die kaum erforscht sind. Nur wenige Ärzte kennen ME/CFS überhaupt. Die Betroffenen und ihre Angehörigen sind sich selbst überlassen.
 
Wir haben die Deutsche Gesellschaft für ME/CFS gegründet, um den Erkrankten eine Stimme zu verleihen. Wir fordern von Gesundheitspolitik und Wissenschaft die Aufmerksamkeit, die ME/CFS verdient. 
 
Unsere Vereinsarbeit besteht aus mehreren Säulen:
 
– Betroffenen Halt geben. Das Leben mit ME/CFS ist sehr belastend. Wir öffnen Erkrankten und Angehörigen eine Plattform, auf der sie sich zusammenschließen und austauschen können. 
 
– Öffentliches Bewusstsein erzeugen. Bisher ist die Krankheit praktisch unbekannt. Wir werben für Aufmerksamkeit in Medien, in der Gesundheitspolitik und der breiten Öffentlichkeit.
 
– Forschung voranbringen. In der medizinischen Wissenschaft hat ME/CFS bisher kaum Platz. Wir unterstützen die engagierten Wissenschaftler, die bereits jetzt über Ursachen und Therapien der Krankheit forschen, und schaffen Anreize, die Forschung in diesem Bereich auszubauen“.
 
So und jetzt wünsche ich viel Glück und euch sowieso einen guten Sommer!
Grüße,
Gisbert.